Der Béla-Barényi-Preis der „Arbeitsgemeinschaft für Motorveteranen AMV“ ging im heurigen Jahr an Franz Wurz und wurde von KR Franz Steinbacher und Ottokar Pessl überreicht. Der nach seiner Karriere als höchst erfolgreicher Motorsportler –mehrfacher Auto-Cross- und Rallye-Cross-Staatsmeister, dreifacher Rallye-Cross-Europameister- seinen Fokus auf die Verkehrssicherheit richtete. Seine Idee, Fahrtechnikzentren zu schaffen, und Kurse als verpflichtenden Bestandteil in die Führerscheinausbildung zu integrieren, führte zu deutlicher Senkung von Verkehrsunfällen bei Fahranfängern. Parallel dazu managte er die Motorsportkarriere seines Sohnes Alexander bis in die Formel 1, mit dem er gemeinsam nicht nur neue Zentren austüftelt, sondern auch neue Grand-Prix-Strecken plant. Mit Gattin Berta als starke Frau im Hintergrund, die für viel Kraft sorgt sowie Blick auf die Motorsportkarrieren seiner Enkel. Schon allein, wie geschlossen und in gegenseitiger Wertschätzung die Wurz-Familie auftritt, hätte einen eigenen Preis verdient. Gratulation!
Szenethema
Béla-Barényi-Preis an Franz Wurz