Citroen SM
Citroen wurde 1968 Mehrheitseigner des wirtschaftlich angeschlagenen Sportwagenbauers Maserati. Für die eigene Kundschaft hatte man nur Vierzylindermotoren im Angebot und da passte es gut wenn man auf das Knowhow eines Herstellers von leistungsstarke Motoren zurückgreifen konnte. Insbesondere bei dem neu geplanten Topmodell. Also ein Sechszylinder sollte her, gut für Maserati um günstigere Einstiegsmodelle unter den V8 Modellen anzubieten und gut für Citroen endlich eine Alternative zum Vierzylinder zu haben. Der neu entwickelte V6 Motor fand dann in den beiden Premieren Citroen SM und Maserati Merak Verwendung. Die Ölkrise 1973 beendete die Ehe der beiden Marken. Peugeot übernahm Citroen und die überschuldete Marke Maserati leitete De Tomaso. Der wirtschaftliche Misserfolg des SM ist heute vergessen, gestiegen ist hingegen die Beliebtheit des von Fans „Sa Majeste´“ genannten Modells.
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